Pasta mit karamellisierten Möhren, Walnüssen & Parmesan
Manchmal kann lecker so einfach sein und den Kindern wird es auch schmecken. Gleich zu Anfang wieder meine Bitte: Das Grün der Möhren gehört in den Bauch. Vielleicht als Pesto, oder als Salat, oder als Sandwich – wie ihr mögt. Auch hier in der Pasta kann es sich ganz gut am Ende zum Drüberstreuseln machen. Mensch darf kreativ werden.
Zutaten (4 Personen)
- Ca 4-5 Möhren
- 1 Zwiebel
- 200ml Sahne (oder vegane Alternative)
- 500 g Bandnudeln oder andere Pasta
- 50 g Walnüsse
- ca. 50 g Parmesan zum Bestreuen
- 1 TL Currypulver
- 1 TL Honig / Zucker/ Agavendicksaft
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
35 -40 Minuten
1. Vorbereiten & Schnibbeln
Die Pasta nach Packungsanweisung garkochen.
Währenddessen Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
Die Möhren waschen, den Strunk entfernen und nun längst mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden, sodass sie Bandnudeln ähneln.
2. Ab in die Pfanne
Etwas Öl in einem Topf erhitzen, Möhrenstreifen und Zwiebelringe darin für etwa 3-4 Min. andünsten, dann den Honig (oder Agavendicksaft o.ä.) drüberstreuen.
Einen kleinen Schuss Wasser hinzugeben und ca. 4 Min. köcheln lassen, bis die Möhren gar (und ruhig noch etwas bissfest) sind. Die Nudeln zu den Möhren geben, vermengen und mit Curry würzen.
3. Abschmecken & Garnieren
Etwa 200 ml (vegane) Sahne hinzugeben und rühren, bis die Nudeln die Flüssigkeit aufgesogen haben. Nach Wunsch mit Salz & Pfeffer abschmecken.
In einer Pfanne die Walnüsse fettfrei unter Rühren goldbraun rösten, auf der Pasta verteilen und das Gericht mit geriebenem Parmesan bestreuen.
Guten Appetit!
Für Deine Gesundheit: Möhren
Wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon 😊
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.