Basilikum- Pesto
Schnelles und nachhaltiges Rezept für große und kleine Feinschmecker*innen
Köstliches Basilikum- Pesto ist einfach und schnell selbst gemacht. Und das ganz ohne die teuren und aus Asien importierten Pinienkerne, denn die können wir ganz einfach durch regionale Sonnenblumenkerne oder andere Nuss-Varianten (z.B. Haselnusskerne, Walnüsse oder Mandeln) ersetzen. Ruckzuck bekommt ihr so ein köstliches und preiswertes Pesto.
Ps: Das Pesto hält mit Öl bedeckt und in einem Schraubglas gut verschlossen im Kühlschrank etwa 2-3 Wochen.
Pps: Ihr wollt eine „Pesto-light“-Variante? Dann könnt ihr statt Öl auch Bohnen- oder Kichererbsen-Wasser nehmen (von den vorgekochten aus dem Glas).
Tipp: Wusstet ihr, dass ihr Pesto zur längeren Haltbarkeit portionsweise in Eiswürfelbehältern einfrieren könnt? Das geht übrigens auch mit frischen Basilikum-Blättern: Einfach kleinhacken und in Schraubgläsern einfrieren.
Zutaten (1 Glas)
- 1/2 Bund Basilikum
- 60 g Sonnenblumenkerne
alternativ andere Nüsse/ Kerne - 60 ml Sonnenblumenöl/ anderes Pflanzenöl
Alternativ: Bohnenwasser - 1 Knoblauchzehe
- 1-2 TL Salz
- Pfeffer
Für Pasta mit frischer Pesto (4 Personen):
- 400 g Pasta
Grünes Heilkraut: Enstpannt den Magen und wirkt entzündungshemmend.
Kochzeit: 15-20 Minuten
1. Pasta kochen, Kerne rösten
Wollt ihr das Pesto direkt zu Pasta verspeisen? Dann könnt ihr schonmal die Nudeln aufsetzen und nach Packungsanweisung garkochen, denn das Pesto zuzubereiten, dauert nicht lang.
In einer Pfanne die Sonnenblumenkerne (oder andere Nüsse, die ihr gerade zu Hause habt) fettfrei unter Rühren anrösten. Sie sollen goldig braun werden. Bleibt am besten daneben stehen, denn das geht ab einem bestimmten Punkt ziemlich schnell.
2. Basilikum waschen, alles zerkleinern
Das Basilikum waschen und trocken tupfen. Die Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern.
Alle Zutaten in einen Turbo-Mixer (z.B den Thermomix) geben und zerkleinern (alternativ mit einem Stabmixer zerkleinern), bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist.
Tipp: optional könnt ihr das Pesto natürlich auch mit Parmesan verfeinern. Auch den könnt ihr einfach mit den restlichen Zutaten im Mixer zerkleinern.
3. Abschmecken & servieren
Mit Salz (und ggf. Pfeffer) abschmecken.
Direkt zur Pasta servieren. Diese abschließend optional mit frischen Kräutern oder gerösteten Kernen bestreuen und genießen.
PESTO AUFBEWAHREN?!
Den Rest des Pestos könnt ihr in ein Schraubglas umfüllen (dabei gut mit Öl bedecken), im Kühlschrank lagern und zeitnah verbrauchen.
Tipp: Zur längere Haltbarkeit könnt ihr Pesto auch ein Eiswürfelbehältern oder Schraubgläsern einfrieren.
Für Deine Gesundheit: Basilikum
Basilikum ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern ist schon seit langem in der Naturheilkunde zuhause und wird dort als Heilkraut verwendet. Der Wirkstoff, der im Basilikum schlummert, ist eine Kombination aus ätherischen Ölen, Vitaminen, Gerbstoffen und Mineralien. So enthält es unteranderem Vitamin K und C und die Mineralstoffe Eisen und Calcium. Darüber hinaus wirkt Basilikum durch die enthaltenen ätherischen Öle entzündungshemmend und wirkt gegen Krämpfe im Magen und Darm.
Wenn man jedoch in den Genuss der außergewöhnlichen Vitalstoffdichte des Basilikums gelangen will, dann nützt ein einzelnes Blatt natürlich wenig. So bietet sich Pesto beispielsweise an, um auch leicht größere Basilikummengen zu genießen und die relevanten Vitalstoffgehalte aufzunehmen. Zusätzlich kann auch die Blüte geerntet und verspeist werden.
TIPP: Für die eigene Basilikumpflanze: Das Basilikum braucht ausreichend Sonne, Licht und Wasser. Abgeschnittene Triebe, die in Wasser eingelegt werden, bilden neue wurzeln.