Gebratener Gemüse-Reis
Wir lieben ihn! Und zwar am liebsten so vielseitig wie möglich. In Reispfannen kommt bei uns immer das rein, was gerade da ist- am liebsten alles … 😊 Von Zucchini über Knoblauch, Champignons, …. Lasst euren Wünschen freien Lauf!
Vegan?! Optional könnt ihr die Eier natürlich auch weglassen 😊
Zutaten (ca. 4 Personen)
- 1 Knoblauchzehe
- 150 g Zuckerschoten
- 4 Möhren
- ca. 5 Frühlingszwiebeln
- 1 Paprika
- 1 Zwiebel
- 200 g Langkorn-Reis
- 3 EL Öl
- 1 TL Paprika-Pulver
- 1 TL Currypulver
- 2 Eier
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
30 Minuten
1. Reis kochen, Gemüse schnippeln
Den Reis nach Packungsanleitung garkochen.
Währenddessen die Zuckerschoten waschen und je längst durchschneiden. Die Karotten abschrubben und fein raspeln.
Die Frühlingszwiebeln waschen, der Länge nach zweimal teilen und anschließend in etwa 3 cm lange Streifen schneiden.
Die Paprika waschen, entkernen und in sehr schmale Streifen schneiden.
Die Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln/ Knoblauch fein hacken.
2. Ab in die Pfanne
Die Eier in einer Schüssel verquirlen und beiseitestellen. Die Petersilie waschen und fein hacken.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Paprika-Streifen für etwa 2-3 Minuten unter Rühren auf mittlerer Hitze anbraten, Zwiebeln, Knoblauch und die Karottenraspel hinzugeben und für weitere 2-3 Minuten mitbraten.
Den gekochten Reis mit in die Gemüse-Pfanne geben, die Platte voll aufdrehen und den Reis unter Rühren für etwa 3 Minuten stark mitbraten.
3. würzen & verfeinern
Mit Curry & Paprikapulver sowie 1 TL Salz und etwas Pfeffer würzen und für 2 Minuten weiterbraten.
Dann die verquirlten Eier unterrühren und den Reis auf mittlerer bis starker Hitze so lange weiterbraten, bis die Eier gestockt sind.
Die Petersilie unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und direkt servieren.
Für Deine Gesundheit: Möhren
Wegen ihres süßlichen Geschmacks sind sie nicht nur bei Babys ziemlich beliebt: Sie können direkt aus der Hand geknabbert oder ganz fix zu Saft, Gemüsegerichten, zu Salat und sogar zum beliebten „Carrot-Cake“ verarbeitet werden.
Möhren, auch Karotten genannt, sind (es liegt nicht fern) Spitzenreiter der Carotinoid-Lieferanten und sind super gesund für unsere Augen und unser Herz. Es gibt sie aber nicht nur in Orange- auch weiße, lila und fast schwarze Möhren gehören ebenso zur Familie dieses Wurzelgemüses.
Möhren fördern durch das enthaltene Pektin unsere Verdauung und machen uns lange Satt. Sie schmecken zwar süßlich, haben aber kaum Kalorien und Zucker und sind magenschonend.
Wusstet ihr, dass das in Möhren enthaltene Beta-Carotin fettlöslich ist und am Besten vom Körper verarbeitet werden kann, wenn Möhren mit etwas Fett zubereitet werden? Ein kleiner Tropfen Öl oder Butter genügen da aber schon 😊
Spannend ist auch, dass Möhren gegart noch gesünder sind als roh, da erst in gegartem Zustand das beta-Carotin für unseren Körper verfügbar gemacht wird. Ganz wichtig ist, dass Möhren aus konventionellem (nicht biologischem) Anbau überdurchschnittlich häufig mit Pestiziden (Rückstände von Pflanzenschutzmitteln) belastet sind. Greift also am besten immer nur auf Bio-Qualität zurück und wascht das Wurzelgemüse gut.